Sustainable Solutions

for the Coexistence

of Wildlife and People _____________________________________________________________________________________________________________________________

Wesentlicher Motor der Wilderei sind vor allem Armut und mangelnde Perspektiven der von ihrem Land vertriebenen Menschen und der von außen kommende Anreiz des internationalen illegalen Wildtiermarktes. Elfenbein etwa hat in den Waldregionen selbst zunächst nahezu keinen Wert, sondern erhält diesen erst durch den internationalen Markt. Bei der Bekämpfung des globalen Handels mit Elfenbein unterstützen wir deshalb auch die Arbeit von internationalen Naturschutzorganisationen wie etwa den Elephant Crisis Fund.

Doch nicht nur Wilderei, sondern auch Konflikte zwischen lokaler Bevölkerung und Elefanten lassen deren Bestände schrumpfen. Elefanten können in einer Nacht die Ernte eines Jahres vernichten, zerstören Felder und Hütten und töten manchmal Menschen. Wir fördern Projekte, die in diesem Konfliktbereich arbeiten, etwa Elephants and Bees, und arbeiten selbst an Lösungsansätzen.      Bei Armutsbekämpfung und der Verbesserung der Lebensqualität der lokalen Bevölkerung beraten und helfen wir u.a. mit einfachen Technologien wie energieeffizienten Öfen, Solarlampen, und Trinkwasseraufbereitung , mit Agroforstwirtschafts- und Bildungsprojekten oder unterstützen entsprechende Organisationen. Wir arbeiten selbst vor Ort mit einem Permakultur-Dorfprojekt und zur Entwicklung von übertragbaren Modellen zu wildtierfreundlicher Agroforstwirtschaft in Westkenia.

Als nächster Schritt ist die Umsetzung eines gemeinschaftsbasierten Naturschutzprojekts mit einem der lokalen Stämme in den Waldregionen Westkenias in Vorbereitung.

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